Wie in Pädagogik beschrieben, gehört ein geregelter Tagesablauf zu den Regeln. Und so läuft's bei uns:
Zwischen sieben und neun Uhr kommen die Kinder an. Eltern zeigen dem Kind die Plätze an der Garderobe und führen es herein.
Gern darf es mir übergeben werden, wir beginnen ruhig oder auch gern mit dem gemeinsamen Ausräumen der Geschirrspülmaschine.
Um neun Uhr frühstücken wir. Dazu bekommt Jedes seinen eigenen Becher mit Wasser. Manchmal auch Trauben- oder Hollunderschorle.
Danach ziehen wir uns an. Jedes wie es kann. Je nach Jahreszeit dauer das schon mal bis zu einer halben Stunde.
Wir haben drei Spielplätze zur Auswahl, gehen aber ab und an auch raus ins Feld. Hauptsache viel Laufen und das bei fast jedem Wetter. Pfützenpartys sind der Hit!
Mittwochs holen wir Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt.
Gegen elf Uhr kommen wir zurück. Ausziehen, wenn möglich selbstständig, Windeln wechseln, Hände waschen. Dann beginne ich zu kochen. Wer schon Hunger anzeigt, darf gern Paprika,...aber auch Knobi oder rohe Aubergine probieren.
Ich schaue, dass die Kleinen etwas runter kommen und kündige alle 5 Minuten das Mittagessen an. Kinder helfen beim Tischdecken. Kleingeschnitten wird äußerst selten. Viel Kauen fördert die Gesichtsmuskeln und damit das Sprechen. Nachfüttern ist in Maßen erlaubt. Ab 30 Monate wird schon mal konsequent abgeräumt, wenn das Sitzfleisch schwächer als der Hunger groß zu sein scheint.
Wer mal nicht so essen mag, nicht schlimm, Hauptsache Durst!
12.45 Appell zum Mittagsschlaf. Die Ersten kommen in den Schlafraum sobald sie das Rollo hören, andere glauben noch viel Power zu haben, schlafen aber nicht selten als erste ein.
Ich sitze im selben Raum, singe noch ein paar Lieder, lese etwas vor oder erzähle eine kleine Geschichte. Manchmal muss es aber auch alles sein :)
In dieser Zeit daf nicht abgeholt werden.
Um 15 Uhr geht das Rollo hoch. Obst, Früchtequark oder auch mal ein Pfannkuchen vernichten den letzten Hunger und wir geben uns Puzzeln, Fingerspielen und viel Vorlesen hin. Auch einfach nur Quatschen, etwas von zuhause erzählen... gemeinsam am Tisch. Schön!
Nach und nach werden die Kleinen bis 17 Uhr abgeholt.
Tschüss, bis morgen!
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